Über 250 Mandate haben wir dieses Jahr betreut. Zeit für einen neuen Newsletter!
Erfolgsgeschichten
Nach einjähriger Beratungstätigkeit wollen wir euch gerne die neuesten Entwicklungen schildern und euch an unseren Erfolgen teilhaben lassen. Wir konnten zahlreiche Asylverfahren beschleunigen, erfolgreich auf die Anhörung vorbereiten und Familien zusammenführen.
Aufgrund der hohen Nachfrage bieten wir als Refugee Law Clinic Hannover ein kostenloses Tagesseminar am Sa. 08.10. zum Thema: „Asylrecht für Ehrenamtliche und Interessierte“ in der Universität Hannover an. Wir als Refugee Law Clinic Hannover sind ein junger Verein, der kostenlose Rechtsberatung durch ausgebildete Jurastudierende unter anwaltlicher Supervision für geflüchtete Menschen im Raum Hannover anbietet. Informationen über unseren Verein findet ihr unter auf dieser Webseite oder auf Facebook.
Das Studentenwerk Hannover verleiht jährlich den Preis für soziales Engagement. Seit dem 09.06.2016 dürfen auch wir uns zu den Ausgezeichneten zählen. Bei der Preisverleihung durch OB Stefan Schostok und den Geschäftsführer des Studentenwerks Eberhard Hoffmann wurde besonders unsere Beratungstätigkeit gegenüber Geflüchteten, unser Ausbildungsprogramm und unser Engagement in Nachbarschaftskreisen und Schulen gewürdigt.
Zu den anderen Preisträger*innen gehören, neben einigen einzelnen Studierenden, auch weitere Gruppen, die sich für Geflüchtete einsetzen. Weiteres hierzu kann man in der Hannoverschen Allgemeinen lesen.
Am 12.01.2016 fand die fünfte Vorlesung der Ringvorlesung zum Flüchtlingsrecht im WS 15/16 statt. Die Videoaufzeichnung ist hier zu finden.
Sigmar Walbrecht vom Flüchtlingsrat Niedersachsen e.V. erläutert die Auswirkungen des Aufenthaltstitels auf die Arbeitsituation und -möglichkeit von geflüchteten Menschen.
Am 17.12.2015 fand die vierte Vorlesung der Ringvorlesung zum Flüchtlingsrecht im WS 15/16 statt. Die Videoaufzeichnung ist hier zu finden.
RA Dietrich Wollschläger (Hannover) referiert über die aufenthaltsrechtlichen Alternativen zum Asyl, insbesondere über ein zielstaatsbezogenes Abschiebehindernis nach § 60 Abs. 7 Aufenthaltsgesetz.
Wir freuen uns, dass wir mit Doris Schröder-Köpf, der Landesbeauftragten für Migration und Teilhabe, eine weitere prominente Unterstützerin unseres Projekts finden konnten. Hier findet ihr das Grußwort.
„Als Niedersächsische Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe unterstütze ich das Projekt „Refugee Law Clinic Hannover“, weil ich das Engagement der Jurastudentinnen und Jurastudenten für Geflüchtete und Asylbewerber wirklich beeindruckend finde. Gerade Geflüchtete und Asylsuchende haben viele Fragen, beispielsweise wenn es um die Übersetzung von behördlichen Schreiben geht. Unterstützung und Beratung kann ihnen helfen, sich in einer für sie neuen Umgebung schneller zurechtzufinden. Es ist daher überaus begrüßenswert, dass Studierende der Leibniz Universität Hannover eine kostenlose Rechtsberatung in Zusammenarbeit mit erfahrenen Anwälten anbieten. Zugleich ermöglicht dieses tolle Projekt, dass Studierende schon während des Studiums wertvolle Praxiserfahrungen sammeln können.“
Doris Schröder-Köpf, Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe
Hannover – Im Frühjahr dieses Jahres gründeten Jurastudierende und wissenschaftliche Mitarbeiter der Leibniz Universität Hannover den Refugee Law Clinic Hannover e.V (RLCH). Der Verein stellt eine Einrichtung dar, bei der ratsuchende Flüchtlinge zu den Jurastudierenden kommen können und eine kostenlose Rechtsberatung unter anwaltlicher Supervision erhalten. Studierende sollen den Geflüchteten beim Übersetzen und Verstehen behördlicher Bescheide helfen. Sie besprechen die nächsten Schritte mit den Mandantinnen und Mandanten, erledigen Behördengänge und übernehmen selbst Aufgaben, die nicht zwangsläufig durch eine Anwältin oder einen Anwalt ausgeführt werden müssen. Read More
Wir freuen uns, dass wir mit Stefan Schostok dem Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Hannover einen weiteren prominenten Unterstützer unseres Projekts finden konnten. Hier findet ihr sein Grußwort.
„Hannover steht wie viele weitere Kommunen aufgrund der aktuellen Flüchtlingsthematik vor großen Herausforderungen.
Die Aufnahme, Unterbringung und Integration der Flüchtlinge ist als eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe zu verstehen.
Nachdem 35 interessierte Jurist*innen im Asylrecht ausgebildet worden sind, wird am 27.11. von 10-12 Uhr zum ersten Mal eine offene Beratung stattfinden.
Asylsuchende, Flüchtlinge und illegalisierte Menschen können von uns in allen Fragen und Problemen im Zusammenhang mit ihrem Asylverfahren oder Aufenthalt beraten werden.
Weitere Informationen zur Sprechstunde findet man hier. Dort findet man auch eine Anfahrsskizze.